und ich liebe deine warme nähe zur nacht
deine feste weichheit bei mir im arm
spüren haut an haut unter zarten geweben
dein haar in der kuhle mir neben dem hals
das ist das leben das wir beide uns teilen
das eine am tag mit blicken über den raum
das eine zum abend wo sich die hände berühren
das eine zur nacht in den vorhöfen der lust
das eine am morgen zum wiedererkennen im kuss
einfach das alltägliche leben
in selbstverständlichkeit sein
im begegnen ohne einander zu stören
im wieder umarmen spontan wie die zeit
lass mich dein sein inmitten der nacht
lass mich spüren wie du nahebei lebst
lass mich den händen hingeben zur lust
lass mich vom lieben treiben zum schlaf
lass mich erwachen und alles bleibt wahr
ich liebe deine treue nähe zur nacht
dann im augenblick wo alles dies lebt
und das übrige leben ins ferne rückt
zum einen vertrauen das uns umgibt
(copyright © 6.7.2017, bernd pol)
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