ein leben zu kennen
zwei drei viele
und immer du
mitten drin
ein mein dein leben
wir im hier sein
im rückblick
im wünschen
nach zeit
unser leben zu kennen
und darin aufgehen
beide in verschiedenem eins
und wieder zu wissen
es ist noch immer das beste
weil es so wurde
wie es immer auch ist
ein leben zu kennen
diese macht
göttlich eines zu sein
jetzt und hier
dies eine leben
(copyright © 29.9.2018, bernd pol)
Samstag, 29. September 2018
Freitag, 28. September 2018
traumunendlichkeiten
ich sehe dich in meinen träumen
gerade auch jenen offenen augs
wo auch immer fern von dir
und traumesnah zugleich
und dennoch könnt ich
dich nicht aufs haar genau
beschreiben was immer
auch du gerade traumesnah
bei und für und in mir
immer gerade wirklich bist
denn gehe ich nach drüben
dich anschaun dann gerade
bist du mir bei alledem
wieder unendlich mehr
aber wieder
in meinen träumen
bist du doch
so unendlich genug
(copyright © 28.9.2018, bernd pol)
gerade auch jenen offenen augs
wo auch immer fern von dir
und traumesnah zugleich
und dennoch könnt ich
dich nicht aufs haar genau
beschreiben was immer
auch du gerade traumesnah
bei und für und in mir
immer gerade wirklich bist
denn gehe ich nach drüben
dich anschaun dann gerade
bist du mir bei alledem
wieder unendlich mehr
aber wieder
in meinen träumen
bist du doch
so unendlich genug
(copyright © 28.9.2018, bernd pol)
Montag, 24. September 2018
schicksalsgänge
und hat man das glück
um die wege zu wissen
die spuren die
man hinterlässt
mit jenen die
zu horizonten führen
von verwandtem geschick
und dann immer wieder
dies spüren von zeit zu zeit
wie jemend bei dir ist
ein weges stück
mit wärme und
vertrauter hand
ein lebensgeschenk ist es
noch immer
menschen welten
götter gleich
(copyright © 24.9.2018, bernd pol)
um die wege zu wissen
die spuren die
man hinterlässt
mit jenen die
zu horizonten führen
von verwandtem geschick
und dann immer wieder
dies spüren von zeit zu zeit
wie jemend bei dir ist
ein weges stück
mit wärme und
vertrauter hand
ein lebensgeschenk ist es
noch immer
menschen welten
götter gleich
(copyright © 24.9.2018, bernd pol)
Sonntag, 23. September 2018
über leben
irgendwo hab ich an grenzen gezogen
jenen zwischen hier und jetzt
zwischen menschen und welten
und zwischen wissen und meinen
das ist
die welt
zeigt sich
manchmal in bunteren farben
zwischen dem einheitsgrau
gewohnter alltäglichkeit
lebt hier noch immer
unendlichkeit
es bleibt die freude neu unter mühen
täglich wieder ein lieben zu finden
und ein wissen über menschlichkeit
zwischen den spalten
der sichtbarkeit
tropft wirkliches
und befruchtet die welt
(copyright © 23.9.2018, bernd pol)
jenen zwischen hier und jetzt
zwischen menschen und welten
und zwischen wissen und meinen
das ist
die welt
zeigt sich
manchmal in bunteren farben
zwischen dem einheitsgrau
gewohnter alltäglichkeit
lebt hier noch immer
unendlichkeit
es bleibt die freude neu unter mühen
täglich wieder ein lieben zu finden
und ein wissen über menschlichkeit
zwischen den spalten
der sichtbarkeit
tropft wirkliches
und befruchtet die welt
(copyright © 23.9.2018, bernd pol)
Freitag, 21. September 2018
lebensgespräche
möcht immer wieder
neu mit dir schweigen lernen
der nähe wegen ohne worte
streiten und lebenseinig sein
immer wieder eins und
immer zwiefach neu
es genügt deine hand zu halten
es genügt ein stiller augen blick
es genügt einfach nur nah zu sein
und dann
wenn die zeit
reif ist
gemeinsam über dieselbe sache
weinen lachen reden oder
mit inbrunst streiten
bis wieder zeit ist
gemeinsam in liebe
ganz still zu sein
(copyright © 21.9.2018, bernd pol)
neu mit dir schweigen lernen
der nähe wegen ohne worte
streiten und lebenseinig sein
immer wieder eins und
immer zwiefach neu
es genügt deine hand zu halten
es genügt ein stiller augen blick
es genügt einfach nur nah zu sein
und dann
wenn die zeit
reif ist
gemeinsam über dieselbe sache
weinen lachen reden oder
mit inbrunst streiten
bis wieder zeit ist
gemeinsam in liebe
ganz still zu sein
(copyright © 21.9.2018, bernd pol)
Donnerstag, 20. September 2018
ein herbstlaub begegnen
und es ist doch ein tausendfaches sterben
bald im beginnenden herbst unter den bäumen
ruft was aus frühjahr und sommer versprochen war
sein letztes rauschend zerbrauntes leb wohl
ein gehen ohne trauer ist das
und doch die flut von lebensenden
mit dem versprechen auf kommende jahre
die aussicht auf bildlos treibendes wintergeträum
ich stehe und die stämme reden mich an
es sei trotz allem ein wunder
dies vergehen in frieden
und freiwilligkeit
wo hier in baumlebenskurzer zeit
aus all dem friedvoll bewahrten
das leben wiederum treibe
in fester gemessenheit
ja die stämme und wurzeln wirds freuen
wenn in liebender kindesweise mich
wieder dies rauschen durchspielt
schlurfend in kniehohen bergen
(copyright © 20.9.2018, bernd pol)
bald im beginnenden herbst unter den bäumen
ruft was aus frühjahr und sommer versprochen war
sein letztes rauschend zerbrauntes leb wohl
ein gehen ohne trauer ist das
und doch die flut von lebensenden
mit dem versprechen auf kommende jahre
die aussicht auf bildlos treibendes wintergeträum
ich stehe und die stämme reden mich an
es sei trotz allem ein wunder
dies vergehen in frieden
und freiwilligkeit
wo hier in baumlebenskurzer zeit
aus all dem friedvoll bewahrten
das leben wiederum treibe
in fester gemessenheit
ja die stämme und wurzeln wirds freuen
wenn in liebender kindesweise mich
wieder dies rauschen durchspielt
schlurfend in kniehohen bergen
(copyright © 20.9.2018, bernd pol)
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