hab mich um die welt zu lernen
aus der zeit zurückgezogen
bis auf ein stück nahe haut
um das atmen zu erhalten
doch nun ist es um mich gar zu still
jeder herzschlag macht mir lärm
jeder atemzug ein innensturm
und die sehnsucht wächst
nach der ganzheit von welt
nach menschenfüllesein
ist wohl gut an zeit zu sparen
immer wieder mal im augenblick
selbst zu sein in einzigkeit
nur um zu erfahren
wieviel mehr es ist
lebendig zu sein in
liebender weltenfülle
(copyright © 5.2.2018, bernd pol)
Montag, 5. Februar 2018
Sonntag, 4. Februar 2018
träume über weiten tagen
manchmal wenn sich hier die tage weiten
und du weißt nicht mehr wie leben geht
das alte das nur schatten trug
das immer gleiche graue treiben
das wieder kein versprechen hält
wo liebe grenzen unterschreitet
im puren zweifel ob da fülle war
und wenn ob sie getragen hat
trotz allen leeren weiten zeiten
oder ob da doch gewohnheit nur
aus einem tag den nächsten zieht
der menschen unerträglich macht
im unbewegt erfahrnen andersein
diese tage wo die hüllen
reißen müssten überm
ungewissen ungewussten
unbegriffnen flüggesein
und du triebest neu durch lichterketten
wenn leichtigkeit dich wieder fasste
und vertrauen stiege aus dem wissen
um neu geschaffne liebesnähen
nur einfach in den weiten tagen
stundenweise fallen dürfen
aus ungeliebtem ungelebtem sein
einmal nur und
dann in stille
wieder wieder
wenn weite tage dennoch träume schaffen
und lebensklänge zwischen hier und jetzt
(copyright © 4.2.2018, bernd pol)
und du weißt nicht mehr wie leben geht
das alte das nur schatten trug
das immer gleiche graue treiben
das wieder kein versprechen hält
wo liebe grenzen unterschreitet
im puren zweifel ob da fülle war
und wenn ob sie getragen hat
trotz allen leeren weiten zeiten
oder ob da doch gewohnheit nur
aus einem tag den nächsten zieht
der menschen unerträglich macht
im unbewegt erfahrnen andersein
diese tage wo die hüllen
reißen müssten überm
ungewissen ungewussten
unbegriffnen flüggesein
und du triebest neu durch lichterketten
wenn leichtigkeit dich wieder fasste
und vertrauen stiege aus dem wissen
um neu geschaffne liebesnähen
nur einfach in den weiten tagen
stundenweise fallen dürfen
aus ungeliebtem ungelebtem sein
einmal nur und
dann in stille
wieder wieder
wenn weite tage dennoch träume schaffen
und lebensklänge zwischen hier und jetzt
(copyright © 4.2.2018, bernd pol)
Freitag, 2. Februar 2018
verfrühtes blütentreiben
da sind hier erste blumen wieder neu zu spüren
ein lebenstreiben viel zu früh im jungen jahr
doch irgendwo im hintergrund
ziehn ängste sich umher in mir
vor einem späten harten frost
hasel will schon blätter treiben
da war gerade einmal januar
und osterglocken sind zu erahnen
im schnee von weißen glockenfeldern
das jahr spielt hier total verrückt
es will schon jetzt genossen sein
und ich spür deine hand bei mir
und lass mich auf ein tänzchen ein
färbt doch das frühe lebenstreiben ab
was soll uns jetzt ein frösteln stören
kommt irgendwann vielleicht doch noch das eis
so lassen wir gewiss vom blühen uns
in innenräumen inspirieren
(copyright © 2.2.2018, bernd pol)
ein lebenstreiben viel zu früh im jungen jahr
doch irgendwo im hintergrund
ziehn ängste sich umher in mir
vor einem späten harten frost
hasel will schon blätter treiben
da war gerade einmal januar
und osterglocken sind zu erahnen
im schnee von weißen glockenfeldern
das jahr spielt hier total verrückt
es will schon jetzt genossen sein
und ich spür deine hand bei mir
und lass mich auf ein tänzchen ein
färbt doch das frühe lebenstreiben ab
was soll uns jetzt ein frösteln stören
kommt irgendwann vielleicht doch noch das eis
so lassen wir gewiss vom blühen uns
in innenräumen inspirieren
(copyright © 2.2.2018, bernd pol)
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