die nacht fällt früh in diesen zeiten
und lastet schwer mit kalten sternen
wenn der schlaf dich flieht
vor albgeformten träumen
da treibt dich menschensehnen um
nach frieden das und das nach leben
und dieses wieder schlicht nach freundlichkeit
wo nachbarn den nachbarn nicht dauergegner sind
wo kein allzu naher schrei das leben zerreißt
noch fern über die halbe erde
hörst du es bist auch du noch
immer hilf oder gedankenlos
ein alb unter schwerer früher nacht
wo keine sterne hilfreich trösten
und jeder schlaf zur halben sünde wird
wenn im vergessen trauer lebt
ohne einhalt geboten zu haben
trotz allem bemühen
aus jeglichem tag
(copyright © 28.1.2017, bernd pol)
Samstag, 28. Januar 2017
Freitag, 27. Januar 2017
weltenhoffen
und dann hast du mich in den arm genommen
als der tag bereits gewachsen war
mit diesem kuss der wie immer auch der erste war
als der tag uns hell wurde und warm
hier drinnen im bett mit dem winter am fenster
und es war uns zum verschmelzen gut
es tut gut noch immer wieder eins zu sein
auch wenn die welt da draußen sich entzweit
und kalt und kälter zu schrumpfen scheint
wenn ein lieben mitunter schmerzhaft fehlt
lass sie uns binden die welt
in deinem arm mit unsrem kuss und
all der stärke die uns hier
wahrhaftigkeit zur dauer vermag
du der winter hält nicht vor für alle zeit
und die welt wird warm und neu wenn
nur dies sicher lieben bleibt
uns und immer alledem
(copyright © 27.1.2017, bernd pol)
als der tag bereits gewachsen war
mit diesem kuss der wie immer auch der erste war
als der tag uns hell wurde und warm
hier drinnen im bett mit dem winter am fenster
und es war uns zum verschmelzen gut
es tut gut noch immer wieder eins zu sein
auch wenn die welt da draußen sich entzweit
und kalt und kälter zu schrumpfen scheint
wenn ein lieben mitunter schmerzhaft fehlt
lass sie uns binden die welt
in deinem arm mit unsrem kuss und
all der stärke die uns hier
wahrhaftigkeit zur dauer vermag
du der winter hält nicht vor für alle zeit
und die welt wird warm und neu wenn
nur dies sicher lieben bleibt
uns und immer alledem
(copyright © 27.1.2017, bernd pol)
Mittwoch, 25. Januar 2017
langsames vergessen
was ist wenn du lebst
aus erinnern strömt dir
immer wieder neu die
längst durchlebte welt
und doch
hältst du zu fest
wandelt es sich ungesehen
zum dämonengrund und frisst
das glück dir
aus dem sein
was ist wenn du lebst mit mir
im gemeinsamen weißt du noch
und eines tages stellst du fest
du weißt nicht mehr oder
du weißt nicht so wie
das unsrer liebe geschah
vergessen ist schon eines lebens teil
doch im letzten schritt von erinnerung
soll wenigstens dies eine bleiben
wir lieben uns doch
(copyright © 25.1.2017, bernd pol)
aus erinnern strömt dir
immer wieder neu die
längst durchlebte welt
und doch
hältst du zu fest
wandelt es sich ungesehen
zum dämonengrund und frisst
das glück dir
aus dem sein
was ist wenn du lebst mit mir
im gemeinsamen weißt du noch
und eines tages stellst du fest
du weißt nicht mehr oder
du weißt nicht so wie
das unsrer liebe geschah
vergessen ist schon eines lebens teil
doch im letzten schritt von erinnerung
soll wenigstens dies eine bleiben
wir lieben uns doch
(copyright © 25.1.2017, bernd pol)
Montag, 23. Januar 2017
lebensfarben schlafgesang
könnt ich die nächte uns nur
auch mit tagesfarben streichen
eine sonne legte ich über die zeit
aus meinem fliehendem schlaf
ich würde dich in wärmetönen malen
einen warmen feinen sommerschauer
aus regenbögen gegen die winternacht setzen
eingehüllt in ein feengewand
ein zwergenlied aus kindertagen
möcht ich dich zwischen decken bergen
dass der schlaf uns nicht flieht
von der kälte dieser treibenden nacht
könnt ich die tage uns nur
auch mit nächtefarben streichen
mit einem sanften mond und dem
sternenlieben aus lebendiger zeit
schlaf du mein lieb
heut will ich dich bergen
in all unseren farben
des alten tags und dieser
langsam verstreichenden nacht
(copyright © 23.1.2017, bernd pol)
auch mit tagesfarben streichen
eine sonne legte ich über die zeit
aus meinem fliehendem schlaf
ich würde dich in wärmetönen malen
einen warmen feinen sommerschauer
aus regenbögen gegen die winternacht setzen
eingehüllt in ein feengewand
ein zwergenlied aus kindertagen
möcht ich dich zwischen decken bergen
dass der schlaf uns nicht flieht
von der kälte dieser treibenden nacht
könnt ich die tage uns nur
auch mit nächtefarben streichen
mit einem sanften mond und dem
sternenlieben aus lebendiger zeit
schlaf du mein lieb
heut will ich dich bergen
in all unseren farben
des alten tags und dieser
langsam verstreichenden nacht
(copyright © 23.1.2017, bernd pol)
Sonntag, 22. Januar 2017
noch zeitig leuchten
wenn die zeiten dunkler werden
bevor es völlig finster ist
schaff ich mir ein licht
um es draußen mit
hunderttausenden
zu vereinen
es reicht zwar nicht nur die welt zu erhellen
aber sichtbar bleiben lohnt noch immer
und in den winkeln aufzuschrecken
was immer im geheimen blüht
das leuchten
das sehen
das rufen
das tun und
das wehren
die stärke bleibt im
schaffenden bewusst
nach jeder eigenen art
gemeinsam uns allen
ein licht werde ich schaffen
die flamme reich ich gerne
weiter an jeden der
heiß damit brennt
(copyright © 22.1.2015, bernd pol)
bevor es völlig finster ist
schaff ich mir ein licht
um es draußen mit
hunderttausenden
zu vereinen
es reicht zwar nicht nur die welt zu erhellen
aber sichtbar bleiben lohnt noch immer
und in den winkeln aufzuschrecken
was immer im geheimen blüht
das leuchten
das sehen
das rufen
das tun und
das wehren
die stärke bleibt im
schaffenden bewusst
nach jeder eigenen art
gemeinsam uns allen
ein licht werde ich schaffen
die flamme reich ich gerne
weiter an jeden der
heiß damit brennt
(copyright © 22.1.2015, bernd pol)
Freitag, 20. Januar 2017
hand in hand
das ist die zeit in der leben sich lösen
aus dem werden und geworden sein
um zueinander neu sich zu finden
im wieder erfüllten geborgen sein
wenn ich im schlaf mitunter dein lächeln sehe
dort unter der wärme eines vergehenden traums
und es treibt mir all die gemeinsamen jahre ein
die vergangenen und doch längst nicht verwehten
und ich weiß wie es war mit dem leuchten und
wie es heute und morgen sicher dauerhaft ist
da greif ich leise zur decke
lösch mir behutsam mein licht
und geh träumen wie etwas war
und wie es hätte sein mögen
und wie es gut geworden ist
und wie es wächst noch immer
stunden und tage und jahre
ein leben ein traum
hand in hand
gebunden
mit dir
(copyright © 20.1.2017, bernd pol)
aus dem werden und geworden sein
um zueinander neu sich zu finden
im wieder erfüllten geborgen sein
wenn ich im schlaf mitunter dein lächeln sehe
dort unter der wärme eines vergehenden traums
und es treibt mir all die gemeinsamen jahre ein
die vergangenen und doch längst nicht verwehten
und ich weiß wie es war mit dem leuchten und
wie es heute und morgen sicher dauerhaft ist
da greif ich leise zur decke
lösch mir behutsam mein licht
und geh träumen wie etwas war
und wie es hätte sein mögen
und wie es gut geworden ist
und wie es wächst noch immer
stunden und tage und jahre
ein leben ein traum
hand in hand
gebunden
mit dir
(copyright © 20.1.2017, bernd pol)
Mittwoch, 18. Januar 2017
offene enden
wär es nur was wäre wenn
die welt könnte so einfach bleiben
aber dies was war da weil
und das nicht wissen wie
treibt einen in dämonen um
es ist so schwer die welt zu teilen
im leben urvertraut gemeinsam sein
mit all dem nicht mehr antastbaren
all jenem unausdrückbar sein
und wurd es letztlich auch ein voll erfülltes lieben
wo mancher weg sich teilte und dann wieder neu verband
zu diesem glück von heut auf jenen letzten schritten
im wundersamen eins in eins geworden sein
schwebt doch ein stiller hauch von trauer
ein spüren ahnen von verborgnem schmerz
und dann doch nicht heilen helfen dürfen
so trägt das lieben stille schatten
und will doch durchgewandert sein
wortlos still im urvertrauen
ich war du warst
wir sind gewesen
der weg ist fest der hier noch bleibt
im still vertrauend gang und lebbar sein
(copyright © 18.1.2017, bernd pol)
die welt könnte so einfach bleiben
aber dies was war da weil
und das nicht wissen wie
treibt einen in dämonen um
es ist so schwer die welt zu teilen
im leben urvertraut gemeinsam sein
mit all dem nicht mehr antastbaren
all jenem unausdrückbar sein
und wurd es letztlich auch ein voll erfülltes lieben
wo mancher weg sich teilte und dann wieder neu verband
zu diesem glück von heut auf jenen letzten schritten
im wundersamen eins in eins geworden sein
schwebt doch ein stiller hauch von trauer
ein spüren ahnen von verborgnem schmerz
und dann doch nicht heilen helfen dürfen
so trägt das lieben stille schatten
und will doch durchgewandert sein
wortlos still im urvertrauen
ich war du warst
wir sind gewesen
der weg ist fest der hier noch bleibt
im still vertrauend gang und lebbar sein
(copyright © 18.1.2017, bernd pol)
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