die nacht fällt früh in diesen zeiten
und lastet schwer mit kalten sternen
wenn der schlaf dich flieht
vor albgeformten träumen
da treibt dich menschensehnen um
nach frieden das und das nach leben
und dieses wieder schlicht nach freundlichkeit
wo nachbarn den nachbarn nicht dauergegner sind
wo kein allzu naher schrei das leben zerreißt
noch fern über die halbe erde
hörst du es bist auch du noch
immer hilf oder gedankenlos
ein alb unter schwerer früher nacht
wo keine sterne hilfreich trösten
und jeder schlaf zur halben sünde wird
wenn im vergessen trauer lebt
ohne einhalt geboten zu haben
trotz allem bemühen
aus jeglichem tag
(copyright © 28.1.2017, bernd pol)
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