gestern habe ich leben gehört
und heute bin ich gefolgt
durch die sonne hin
zu uralten sternen
die habe ich mir auf die erde geholt
einen kreis geschaffen aus alter magie
und ins innre jenen zauberstein gestellt
der immer neu die welt anverwandelt
dem stell ich nun wieder wenn immer
hier neu ein zweifeln entsteht
mein fragen anheim und
mein hoffen und wünschen
mein dortsein und hier
mein du und
mein ich
sterne hab ich auf der erde gesehen
hab nah und weit gestern dein leben gehört
und dieser zauberstein unter der sonne
was brauche ich mehr
(Copyright 22. November 2014, Bernd Pol)
Samstag, 22. November 2014
traumsein
da hab ich deinen schein geliebt
wie er gespiegelt ist unter den wolken
vom dasein einer sonne unterm horizont
auf lockend lebendiges rot gemalt
träume hab ich in den himmel geschrieben
hab ängste hinter horizonte geschickt
und über all dem rätsel wer du wohl bist
auf ein wunder von ganz oben gesetzt
und fast unerwartet
senkt sich der blick
zum weg hier vor mir
und dieses sanft leuchtende lächeln
du
(Copyright © 22. November 2014, Bernd Pol)
wie er gespiegelt ist unter den wolken
vom dasein einer sonne unterm horizont
auf lockend lebendiges rot gemalt
träume hab ich in den himmel geschrieben
hab ängste hinter horizonte geschickt
und über all dem rätsel wer du wohl bist
auf ein wunder von ganz oben gesetzt
und fast unerwartet
senkt sich der blick
zum weg hier vor mir
und dieses sanft leuchtende lächeln
du
(Copyright © 22. November 2014, Bernd Pol)
Freitag, 21. November 2014
nebel lieben
möcht farben in den nebel flechten
und ihn mit schritten überfluten
zu nah all das grau
zwischen dir und
zwischen mir
das hat die ferne aufgefressen
und worte schwadengrau verpackt
und doch so nah wenn
ich dich spüre
wege weit
habe im grauen nachgesehen
wohin uns heut die beine bringen
ohne nahe wegeszeichen hier
bleibt nur halb blind urzuvertrauen
wohin dieses lieben trägt
vom gestern vielleicht
über alle zeitenenden
und ein ziel
wegeweit
(Copyright © 21. November 2014, Bernd Pol)
und ihn mit schritten überfluten
zu nah all das grau
zwischen dir und
zwischen mir
das hat die ferne aufgefressen
und worte schwadengrau verpackt
und doch so nah wenn
ich dich spüre
wege weit
habe im grauen nachgesehen
wohin uns heut die beine bringen
ohne nahe wegeszeichen hier
bleibt nur halb blind urzuvertrauen
wohin dieses lieben trägt
vom gestern vielleicht
über alle zeitenenden
und ein ziel
wegeweit
(Copyright © 21. November 2014, Bernd Pol)
Dienstag, 11. November 2014
Nur ein kleiner Morgengruß
Ich hab dich lieb
an diesem frühen Morgen
trag ich den Abend noch
so ganz in mir.
Es bleibt ein Wunder so
wie uns die Welt erneut geschieht
trägt das ein Leben oder zwei
oder viele ganz in uns
und auf ein und diesesmal
in aller Fülle gut.
Ich hab dich lieb
am Abendmorgen
wünsch ich mir
Ewigkeiten.
(Copyright © 11. November 2014, Bernd Pol)
an diesem frühen Morgen
trag ich den Abend noch
so ganz in mir.
Es bleibt ein Wunder so
wie uns die Welt erneut geschieht
trägt das ein Leben oder zwei
oder viele ganz in uns
und auf ein und diesesmal
in aller Fülle gut.
Ich hab dich lieb
am Abendmorgen
wünsch ich mir
Ewigkeiten.
(Copyright © 11. November 2014, Bernd Pol)
Montag, 10. November 2014
und wieder wie november sein
grauer stein geworfen überwegs
und ein findling hier und dort
schwer abgelegt einmal
in sternenlose nacht
der tag hat mir heut die welt verbraucht
ruhelos schwelend ein dauerbrand
und rückständig dort im ruß
in nachbarkeit verloren
vielleicht doch noch
ein diamant
oder sonst ein
rubin vielleicht
der still glühenden
lebenstreibenden sorte
in grauen sonderstunden
blutfänger im dämmerschein
da war man leben suchen gegangen
zündelfunken hier und da verteilt
hat immer mal an lagerfeuern
loderträume ausgesponnen
voll von vergeblichkeit
aus jenen zeiten hier unter dem weg
wo sterne schlafen hier und dort
fast vergessen vom vorigen sein
die grauen findlingssteine
und hier und da doch
auch ein rubin
(Copyright © 10. November 2014, Bernd Pol)
und ein findling hier und dort
schwer abgelegt einmal
in sternenlose nacht
der tag hat mir heut die welt verbraucht
ruhelos schwelend ein dauerbrand
und rückständig dort im ruß
in nachbarkeit verloren
vielleicht doch noch
ein diamant
oder sonst ein
rubin vielleicht
der still glühenden
lebenstreibenden sorte
in grauen sonderstunden
blutfänger im dämmerschein
da war man leben suchen gegangen
zündelfunken hier und da verteilt
hat immer mal an lagerfeuern
loderträume ausgesponnen
voll von vergeblichkeit
aus jenen zeiten hier unter dem weg
wo sterne schlafen hier und dort
fast vergessen vom vorigen sein
die grauen findlingssteine
und hier und da doch
auch ein rubin
(Copyright © 10. November 2014, Bernd Pol)
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