nun habe ich mich nach dem leben gesehnt
nach dem ganzen samt liebe und streit
nach dem versöhnen und dem außer sich gehen
und dem wiederfinden zwischen der zeit
wenn nur immer der zweifel nicht wäre
nach dem was war und wie es heute mal ist
nach dem wie es kam den schmerzen des werdens
und dem verrat und dem glück jetzt gemeinsam zu sein
es genügt nun mal nicht
das leben wie es jetzt steht
weiß ich nicht wie etwas geworden
bleibt hier schmerz im wahrhaftig sein
komm geh mit mir die krumen einsammeln
von dem weg den wir gemeinsam mal kamen
und prüfen jede wie sie
im brotlaib noch passt
(copyright © 30.6.2017, bernd pol)
Freitag, 30. Juni 2017
Donnerstag, 29. Juni 2017
vexierbilder (farben)
es ist wie sich in farben zu finden
ein schweres rot in sehnsuchtsbinden
ein tanz durch alte regenbögen
die noch in dir gesammelt sind
es ist wie sich in menschen finden
ein lindes grün wie lindenblüten
ein ferner hauch in schweren nächten
die immer wieder endlos sind
es ist wie regendüfte einzubringen
ein feuerfarb auf leichenbinden
ein lebensaustritt fremder süchte
die dennoch viel zu nahe sind
es ist wie gold auf weltengassen
ein schimmer voller hoffnungsgesten
ein urvertrautes menscherscheinen
die leben sind in lebensteilen
es ist wie weiß in sternengluten
ein sehnen sucht in universen
ein überleben aus verlorenheiten
die hierorts noch unfassbar sind
es ist ein volles menschen leben
ein farben lust und trauerspiel
ein geben nehmen innerlieben
die außer sich gestaltend sind
(copyright © 29.6.2017, bernd pol)
ein schweres rot in sehnsuchtsbinden
ein tanz durch alte regenbögen
die noch in dir gesammelt sind
es ist wie sich in menschen finden
ein lindes grün wie lindenblüten
ein ferner hauch in schweren nächten
die immer wieder endlos sind
es ist wie regendüfte einzubringen
ein feuerfarb auf leichenbinden
ein lebensaustritt fremder süchte
die dennoch viel zu nahe sind
es ist wie gold auf weltengassen
ein schimmer voller hoffnungsgesten
ein urvertrautes menscherscheinen
die leben sind in lebensteilen
es ist wie weiß in sternengluten
ein sehnen sucht in universen
ein überleben aus verlorenheiten
die hierorts noch unfassbar sind
es ist ein volles menschen leben
ein farben lust und trauerspiel
ein geben nehmen innerlieben
die außer sich gestaltend sind
(copyright © 29.6.2017, bernd pol)
Mittwoch, 28. Juni 2017
grübelleben
da ist der frühe morgen gar zu nah
draußen fallen erste regenschleier
und machen die amselmännchen faul
ich aber sitz und lausch
und bin ins grübeln gefallen
in mir treibt die welt ihr eigenspiel
die menschen geben alte rätsel auf
die unlösbaren in immer neuer gestalt
und die trauer darüber in hilflosigkeit
wenn es nur das grübeln wäre
es tritt doch das leben zu nah
manchmal wollt ich gerne amsel sein
nur in den morgen singen auch dann
wenn regen den tag noch verschließt
(copyright © 28.6.2017, bernd pol)
draußen fallen erste regenschleier
und machen die amselmännchen faul
ich aber sitz und lausch
und bin ins grübeln gefallen
in mir treibt die welt ihr eigenspiel
die menschen geben alte rätsel auf
die unlösbaren in immer neuer gestalt
und die trauer darüber in hilflosigkeit
wenn es nur das grübeln wäre
es tritt doch das leben zu nah
manchmal wollt ich gerne amsel sein
nur in den morgen singen auch dann
wenn regen den tag noch verschließt
(copyright © 28.6.2017, bernd pol)
Dienstag, 27. Juni 2017
tatsachen
dies
ich will frei sein
für meine lebenskreise
im gestalten unserer welt
und dies
du sollst frei sein
für dein lebenswerden
im gestalten unserer welt
denn dies ist es
wenn wir gemeinsam schaffen
ein doppeltes leben in
unserer einzigkeit
du bist du wirst ich werde
und alles im gemeinsamen einssein
wie werden füreinander ineinander
verschmolzen zuzeiten doch
für uns echt sein
und dann lebe ich dich
und lass mir dein leben schenken
ganz ohne aufpreis
im einzig artigen liebesgeschehn
weiß ich dich
spür ich dich
bin ich unendlich frei
(copyright © 27.6.2017, bernd pol)
ich will frei sein
für meine lebenskreise
im gestalten unserer welt
und dies
du sollst frei sein
für dein lebenswerden
im gestalten unserer welt
denn dies ist es
wenn wir gemeinsam schaffen
ein doppeltes leben in
unserer einzigkeit
du bist du wirst ich werde
und alles im gemeinsamen einssein
wie werden füreinander ineinander
verschmolzen zuzeiten doch
für uns echt sein
und dann lebe ich dich
und lass mir dein leben schenken
ganz ohne aufpreis
im einzig artigen liebesgeschehn
weiß ich dich
spür ich dich
bin ich unendlich frei
(copyright © 27.6.2017, bernd pol)
Samstag, 24. Juni 2017
verständigungen
weißt du wenn ich weiß was du weißt
oder nicht und die worte fehlen
und du bist so ganz in deiner welt
es ist so schwer mitunter
den weg zu finden dort
der zu dir führt und
dem wirklichen sein
von mir zu dir zu mir
und immer weiter tastend
ein wissen ein vertrauen
ein raten ein fremdsein
ein verstehen schaffen
von einer zu einer anderen welt
weißt du wenn die worte fehlen
und die gesten nicht reichen
und das mitgefühl sich an
unerkannten mauern bricht
und einfach nur die herzen
schreien hinter dem lieben
dem unverstandnen außensein
weißt du wenn du weißt
und die liebe treibt
durch mauern hier
zu dir
zu mir
einverstandenes
einszweisamsein
(copyright © 24.6.2017, bernd pol)
oder nicht und die worte fehlen
und du bist so ganz in deiner welt
es ist so schwer mitunter
den weg zu finden dort
der zu dir führt und
dem wirklichen sein
von mir zu dir zu mir
und immer weiter tastend
ein wissen ein vertrauen
ein raten ein fremdsein
ein verstehen schaffen
von einer zu einer anderen welt
weißt du wenn die worte fehlen
und die gesten nicht reichen
und das mitgefühl sich an
unerkannten mauern bricht
und einfach nur die herzen
schreien hinter dem lieben
dem unverstandnen außensein
weißt du wenn du weißt
und die liebe treibt
durch mauern hier
zu dir
zu mir
einverstandenes
einszweisamsein
(copyright © 24.6.2017, bernd pol)
Freitag, 23. Juni 2017
vom erforschen der nähe
ich würde so gerne das lieben verstehen
das meine und das was außer mir lebt
die widersprüche wissen und fühlen
wies deiner freudentrauer ergeht
ich möchte wissen
wenn ich dich spüre
was du von mir erlebst
und ob dein leben
so war und so wurde
was du vom lieben begehrst
nein nicht die worte sind da entscheidend
dies wissen entsteht nicht im gesprochenen raum
dem vertrauten zu vertrauen im immer neuen geschehen
und auch von ferne her wissen
aus deinem ganz eigenen leben
ein wahres lieben ist es
wenn du bei mir bist
bleibst du mir nah
(copyright © 23.6.2017, bernd pol)
das meine und das was außer mir lebt
die widersprüche wissen und fühlen
wies deiner freudentrauer ergeht
ich möchte wissen
wenn ich dich spüre
was du von mir erlebst
und ob dein leben
so war und so wurde
was du vom lieben begehrst
nein nicht die worte sind da entscheidend
dies wissen entsteht nicht im gesprochenen raum
dem vertrauten zu vertrauen im immer neuen geschehen
und auch von ferne her wissen
aus deinem ganz eigenen leben
ein wahres lieben ist es
wenn du bei mir bist
bleibst du mir nah
(copyright © 23.6.2017, bernd pol)
Donnerstag, 22. Juni 2017
gewittrige enttäuschung
nun hat es doch ein paar donner gegeben
ein paar blitze vielleicht ganz ohne mich
hinterm horizont treibt rauschender regen
es ist doch einfach lächerlich
das wetter mag sich so gar nicht entscheiden
hier treibt hitze fürchterlich
man sieht die erlösung über den weiden
und räumt die gartenmöbel weg
und steht im freien und erwartet die beiden
den sturm und den regen über deck
doch will sich das zeug nicht für uns entscheiden
uns bleibt der schwülheiße dreck
ich frag mich wozu
und mag nicht mehr reimen
was hab ich getan
das das wetter mich meidet
(copyright © 22.6.2017, bernd pol)
ein paar blitze vielleicht ganz ohne mich
hinterm horizont treibt rauschender regen
es ist doch einfach lächerlich
das wetter mag sich so gar nicht entscheiden
hier treibt hitze fürchterlich
man sieht die erlösung über den weiden
und räumt die gartenmöbel weg
und steht im freien und erwartet die beiden
den sturm und den regen über deck
doch will sich das zeug nicht für uns entscheiden
uns bleibt der schwülheiße dreck
ich frag mich wozu
und mag nicht mehr reimen
was hab ich getan
das das wetter mich meidet
(copyright © 22.6.2017, bernd pol)
Dienstag, 20. Juni 2017
aufbegehren
ich hab mich eingefressen in das leben
in die süßen wie in die bitteren teile
und das was immer scheiße ist
es gehört zusammen das
verdaubare und das
unverdaute und all das
dazwischen was unbewältigbar scheint
hilflos in fremden tränen gefangen
in trauern die nicht die meinen sind
so ausweglos mitunter
ich hab es gefressen
ein leben in dem
sich immer wieder nur
mitleiden lässt
(copyright © 20.6.2017, bernd pol)
in die süßen wie in die bitteren teile
und das was immer scheiße ist
es gehört zusammen das
verdaubare und das
unverdaute und all das
dazwischen was unbewältigbar scheint
hilflos in fremden tränen gefangen
in trauern die nicht die meinen sind
so ausweglos mitunter
ich hab es gefressen
ein leben in dem
sich immer wieder nur
mitleiden lässt
(copyright © 20.6.2017, bernd pol)
vom getrennt gemeinsam sein
und dann ist wieder da das warten
das aus sich gehen wenn du schweigst
das still sich ineinander sehnen
die zeichen wenn sie unverkennbar waren
die lebensworte aus dem gleichen sein
die leise eingetropften widersprüche
die doch ein ganzes leben sind
ich würd dir gern die welt erklären
den teil hier den ich für dich bin
und jenen den ich aufbewahre
für jene immer fernen zeiten
wo wir auseinander sind
ich bin bei dir im nahen schweigen
ich bin bei uns wie du sprichst
ich bin in einem wo du liebst
ich bin im zeitenleben hier
glaub mir all die seelenmühe
die ohne gegenfordern lebt
nur dies eine ausbedungen
dass vertrauen bleibt auch
wo ich uns alleine bin
(copyright © 20.6.2017, bernd pol)
das aus sich gehen wenn du schweigst
das still sich ineinander sehnen
die zeichen wenn sie unverkennbar waren
die lebensworte aus dem gleichen sein
die leise eingetropften widersprüche
die doch ein ganzes leben sind
ich würd dir gern die welt erklären
den teil hier den ich für dich bin
und jenen den ich aufbewahre
für jene immer fernen zeiten
wo wir auseinander sind
ich bin bei dir im nahen schweigen
ich bin bei uns wie du sprichst
ich bin in einem wo du liebst
ich bin im zeitenleben hier
glaub mir all die seelenmühe
die ohne gegenfordern lebt
nur dies eine ausbedungen
dass vertrauen bleibt auch
wo ich uns alleine bin
(copyright © 20.6.2017, bernd pol)
Montag, 19. Juni 2017
gemeinsamkeit
ich mag dich hier in zwischenräumen spüren
zwischen den zeilen lieben mit dir in
immer ungesagten wörterspielen
ergibt sich sinn im weltenspüren
im dasein beim gemeinsam lieben
außer sich leben von profanem sein
du weißt ich hör dir zu eigen zu
bei all diesem lebensregen
von guten wie von schlechten tagen
hauptsache bleibt
wir sind uns
gegenseitig
liebend da
(copyright © 19.6.2017, bernd pol)
zwischen den zeilen lieben mit dir in
immer ungesagten wörterspielen
ergibt sich sinn im weltenspüren
im dasein beim gemeinsam lieben
außer sich leben von profanem sein
du weißt ich hör dir zu eigen zu
bei all diesem lebensregen
von guten wie von schlechten tagen
hauptsache bleibt
wir sind uns
gegenseitig
liebend da
(copyright © 19.6.2017, bernd pol)
schattenjagd
im reich der schatten jag ich nach licht
von tausend sonnen aus der liebe gezogen
ein leben oder zwei ich zähle da nicht
viele oder all die welche jemals gelebt
ich hab mir die schatten gewählt
so sieht man mich nicht
unterm trauern im täglichen sein
und bin zum frieren hier
eingeschlossen im nicht mehr erstrebten
ausgeschlossen vom lebendig wirkenden sein
aufgeschlossen von gespenstischen mächten
das ist es
im licht hier
hilflos zu sein
nein ich lass mich nicht blenden
jetzt nicht und nimmermehr
euer licht ist alt und
teuflisch geworden
ich such mir die liebe unter den schatten
dort wo man sich herzensnahe erkennt
ist die luft hier auch kalt
es gibt leben zu wärmen
in dem still leichteren rauschen
dann wenn einer den andern berührt
und ich jage mit geschlossenen augen
ganz sanft durch eine lebendige welt
umd wissend verwandte leben zu finden
ein lieben das in leichtigkeit hält
(copyright © 19.6.2017, bernd pol)
von tausend sonnen aus der liebe gezogen
ein leben oder zwei ich zähle da nicht
viele oder all die welche jemals gelebt
ich hab mir die schatten gewählt
so sieht man mich nicht
unterm trauern im täglichen sein
und bin zum frieren hier
eingeschlossen im nicht mehr erstrebten
ausgeschlossen vom lebendig wirkenden sein
aufgeschlossen von gespenstischen mächten
das ist es
im licht hier
hilflos zu sein
nein ich lass mich nicht blenden
jetzt nicht und nimmermehr
euer licht ist alt und
teuflisch geworden
ich such mir die liebe unter den schatten
dort wo man sich herzensnahe erkennt
ist die luft hier auch kalt
es gibt leben zu wärmen
in dem still leichteren rauschen
dann wenn einer den andern berührt
und ich jage mit geschlossenen augen
ganz sanft durch eine lebendige welt
umd wissend verwandte leben zu finden
ein lieben das in leichtigkeit hält
(copyright © 19.6.2017, bernd pol)
Sonntag, 18. Juni 2017
wieder liebe machen
mein lieben ist ein fallen lassen
ist geschehen machen im anderleben
ist sehnen treiben aussichsein
ist über leben aus gemeinsamkeit
will dich über grenzen über zeiten schweben wissen
will spüren wo du bist und warum und immer wie
will sein wie und wo du bist auf unsre eigenweise
will die lust uns treiben alle überlebenstage
einfach sein und allerorten
in dir zugleich und aller welt
und wieder fort im ungewussten
im einen ewigschauer
durchgeliebt zu sein
(copyright © 18.6.2017, bernd pol)
ist geschehen machen im anderleben
ist sehnen treiben aussichsein
ist über leben aus gemeinsamkeit
will dich über grenzen über zeiten schweben wissen
will spüren wo du bist und warum und immer wie
will sein wie und wo du bist auf unsre eigenweise
will die lust uns treiben alle überlebenstage
einfach sein und allerorten
in dir zugleich und aller welt
und wieder fort im ungewussten
im einen ewigschauer
durchgeliebt zu sein
(copyright © 18.6.2017, bernd pol)
Dienstag, 13. Juni 2017
schreibantriebe
muss ich ständig dem entsetzen trotzen
das von außenwelten auf mich schlägt
ohne dass mein schreiben hier
erdweit menschenwerke ausgebiert
werke die äonen gelten
lebenswerke erdennah
liebeswelten umgeschaffen
dauerhaft aus zeitenströmen
es wird wenn sich die menschen regen
wenn menschenhandeln allen gilt
tabus für fremde eigensüchte
ja ich will mein schreiben lehren
den widersprüchen dieser zeiten
immer neu und immer wieder
menschenliebe vorzuhandeln
(copyright © 13.6.2017, bernd pol)
das von außenwelten auf mich schlägt
ohne dass mein schreiben hier
erdweit menschenwerke ausgebiert
werke die äonen gelten
lebenswerke erdennah
liebeswelten umgeschaffen
dauerhaft aus zeitenströmen
es wird wenn sich die menschen regen
wenn menschenhandeln allen gilt
tabus für fremde eigensüchte
ja ich will mein schreiben lehren
den widersprüchen dieser zeiten
immer neu und immer wieder
menschenliebe vorzuhandeln
(copyright © 13.6.2017, bernd pol)
Samstag, 10. Juni 2017
lass mich
lass mich bei dir sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein leben für dich
dort wo dein halten
das lieben befreite
wär es nur recht hier
im zerlaufenden sein
lass mich in dir sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein lieben für dich
wohin es auch fliegt
das alther gefundne
wenn die bänder zerfallen
im brechenden licht
lass mich um dich sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein leiben für dich
ein leben zusammenzuschließen
noch einmal aus körper seele und geist
und sich dann wieder zu fangen
zu finden im neu zu schaffenden eins
lass mich vorbei sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein leiden für dich
lass mich nein
lass mich nicht
lass mich sein
wie es uns womöglich lebt
hinter zerbrochenen welten
(copyright © 10.6.2017, bernd pol)
in den zerbrechenden welten
hab ich ein leben für dich
dort wo dein halten
das lieben befreite
wär es nur recht hier
im zerlaufenden sein
lass mich in dir sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein lieben für dich
wohin es auch fliegt
das alther gefundne
wenn die bänder zerfallen
im brechenden licht
lass mich um dich sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein leiben für dich
ein leben zusammenzuschließen
noch einmal aus körper seele und geist
und sich dann wieder zu fangen
zu finden im neu zu schaffenden eins
lass mich vorbei sein
in den zerbrechenden welten
hab ich ein leiden für dich
lass mich nein
lass mich nicht
lass mich sein
wie es uns womöglich lebt
hinter zerbrochenen welten
(copyright © 10.6.2017, bernd pol)
Donnerstag, 8. Juni 2017
empathie zu leicht gelebt
tage gibts aus fremden leben
in aller fülle liebe leid und glück
durchzogen existenzen schwer
und peitschen dich durchs
wieder ermüdende licht
es sind jene nah gerückte
und jene ferne leiden
an schicksal kriegen katastrophen
an feuerschlag und dunkelheit
an herzensfinsternis
an machtüberfluss
hoffnungsfernes überleben
ich hab mich in die feuer begeben
hier in meinem überfluss
an leben soll es hier nicht fehlen
an leichtigkeit und liebesfeiern
an lässigkeit in empörungssucht
an lauterkeit im möchten wollen
hoffnungsferner überdruss
tage aus den fernen leiden
in aller fülle nahe empathie
durchzogen schwer gewissen
und gepeitscht sein durchs
wieder ermüdende nichts
raff ich mich auf
wer nimmt mich mit
ins schaffen einer
wahren liebesstarken
menschen lebenswelt
(copyright © 8.6.2017, bernd pol)
in aller fülle liebe leid und glück
durchzogen existenzen schwer
und peitschen dich durchs
wieder ermüdende licht
es sind jene nah gerückte
und jene ferne leiden
an schicksal kriegen katastrophen
an feuerschlag und dunkelheit
an herzensfinsternis
an machtüberfluss
hoffnungsfernes überleben
ich hab mich in die feuer begeben
hier in meinem überfluss
an leben soll es hier nicht fehlen
an leichtigkeit und liebesfeiern
an lässigkeit in empörungssucht
an lauterkeit im möchten wollen
hoffnungsferner überdruss
tage aus den fernen leiden
in aller fülle nahe empathie
durchzogen schwer gewissen
und gepeitscht sein durchs
wieder ermüdende nichts
raff ich mich auf
wer nimmt mich mit
ins schaffen einer
wahren liebesstarken
menschen lebenswelt
(copyright © 8.6.2017, bernd pol)
Dienstag, 6. Juni 2017
umbruchtrauer
die welt kehrt sich da draußen eben um
es bleibt das innerste nicht drinnen
das äußerste drängt dich aus dem sein
es ist das leben das wir kennen
und ist das lieben das wir hätten mögen
es waren flügel ohne wahre kraft
wär es nur leicht wie ein was wäre wenn
oder was wär gewesen ohne ein wenn nicht
vielleicht wär man an stürmen doch genesen
vielleicht wär es ein leben hin zum licht
es ist ein traum
du weißt hier nicht
was ist wenn du erwachst
und nüchtern vor dem leben stehst
(copyright © 6.6.2017, bernd pol)
es bleibt das innerste nicht drinnen
das äußerste drängt dich aus dem sein
es ist das leben das wir kennen
und ist das lieben das wir hätten mögen
es waren flügel ohne wahre kraft
wär es nur leicht wie ein was wäre wenn
oder was wär gewesen ohne ein wenn nicht
vielleicht wär man an stürmen doch genesen
vielleicht wär es ein leben hin zum licht
es ist ein traum
du weißt hier nicht
was ist wenn du erwachst
und nüchtern vor dem leben stehst
(copyright © 6.6.2017, bernd pol)
Freitag, 2. Juni 2017
ewigkeiten neu zu spüren
immer wieder kommen diese tage
an denen du da bist ohne hier zu sein
wo ein sehnen in der luft liegt
ein zwischen welten in die arme nehmen
so einfach sanft beisammen sein
wenn niemand spricht
dabei sich alle nähe spürt
wo fremdes nahe rückt aus leben
wenn bloßes hiersein glücksform trägt
solche tage
welten durchzuatmen
solche tage
zeiten fortzutrinken
solche tage
ewigkeiten mögen so vergehen
wenn nur die welt uns hier
einfach zeitlos bleibt
(copyright © 2.6.2017, bernd pol)
an denen du da bist ohne hier zu sein
wo ein sehnen in der luft liegt
ein zwischen welten in die arme nehmen
so einfach sanft beisammen sein
wenn niemand spricht
dabei sich alle nähe spürt
wo fremdes nahe rückt aus leben
wenn bloßes hiersein glücksform trägt
solche tage
welten durchzuatmen
solche tage
zeiten fortzutrinken
solche tage
ewigkeiten mögen so vergehen
wenn nur die welt uns hier
einfach zeitlos bleibt
(copyright © 2.6.2017, bernd pol)
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