ich hab dich heut im vollen mond gesehen
als sein schein die sterne deckte über dir
und in deinem atem die welt ganz sacht
mit träumetanz den schlaf umschuf
ich möchte dich mit händen decken
sanft deine augenlider streichen
und die lippen überformen im
fernen kaum berührten kuss
dann wenn der mond erinnerungen schafft
aus leichtem licht in warmen nächten
lieg ich bei dir
und schaue mich
wieder neu gesund
(copyright © 30.6.2018, bernd pol)
Samstag, 30. Juni 2018
Dienstag, 19. Juni 2018
memento
es ist der schaum an den grenzen des lebens
dort wo der fluss sich nach den steinen beruhigt
nach all den hindernissen im lebendigen sein
treibt es im wind und hofft auf ruhiges wasser
dort am rand
im innern meiner blase
hock ich und schau dem treiben zu
in und außer der welt
ganz für mich und doch eingebunden
mit all den andern
hier außer mir
fast weiß ist der schaum von außen gesehen
man sieht die einzel treibenden nicht
schicksale in blasen fest eingebunden
bis jede platzt irgendwo inmitten des teichs
es fällt schwer
im innern meiner blase
abgetrennt zu sein von anderen leben
in und außer der welt
zu wissen was da gemeinsam widerlebte
nun kaum erreichbar
hier außer mir
im schaum an den grenzen von gewesenem leben
dort wo der fluss sich in wirbeln verfängt
die blasen einfangen bis zum ende des daseins
wenn nicht ein leichtes schicksal diese umschifft
da kratze ich wieder
an den gehärteten rändern
und weiß eines tages breche ich frei
selbst abzutauchen in
die gefährliche schönheit neuer welten
hinter den grenzen des lebens
gemeinsam mit dir
(copyright © 19.6.2018, bernd pol)
dort wo der fluss sich nach den steinen beruhigt
nach all den hindernissen im lebendigen sein
treibt es im wind und hofft auf ruhiges wasser
dort am rand
im innern meiner blase
hock ich und schau dem treiben zu
in und außer der welt
ganz für mich und doch eingebunden
mit all den andern
hier außer mir
fast weiß ist der schaum von außen gesehen
man sieht die einzel treibenden nicht
schicksale in blasen fest eingebunden
bis jede platzt irgendwo inmitten des teichs
es fällt schwer
im innern meiner blase
abgetrennt zu sein von anderen leben
in und außer der welt
zu wissen was da gemeinsam widerlebte
nun kaum erreichbar
hier außer mir
im schaum an den grenzen von gewesenem leben
dort wo der fluss sich in wirbeln verfängt
die blasen einfangen bis zum ende des daseins
wenn nicht ein leichtes schicksal diese umschifft
da kratze ich wieder
an den gehärteten rändern
und weiß eines tages breche ich frei
selbst abzutauchen in
die gefährliche schönheit neuer welten
hinter den grenzen des lebens
gemeinsam mit dir
(copyright © 19.6.2018, bernd pol)
Montag, 11. Juni 2018
fernes leuchten nah zu leben
dann sind da die schweren nächte
mit wetterleuchten im fenstergrund
und ich spüre deine heiße starke nähe
und warte auf den schauer im donnergroll
irgendwo weit ab am horizont und
spür dich die sekunden zählen
und weiß es ist noch immer
wirklich weit genug
es ist zu schwül und heiß
sich zu umarmen
so dasein ist
uns nah und gut genug
sich atmen spüren durch matratzenfedern
und leises sprechen von gewitterfernen
bis hin zu neuen lebensnähen und
zu wissen dass es wächst
und bleibt wenn dort
am horizont die
wetter treiben
ich mag die leichtigkeit in schweren nächten
und liebe es mit dir zur welt zu sein
und einfach nur das leben wissen
und wieder nur dies wir allein
(copyright © 11.6.2018, bernd pol)
mit wetterleuchten im fenstergrund
und ich spüre deine heiße starke nähe
und warte auf den schauer im donnergroll
irgendwo weit ab am horizont und
spür dich die sekunden zählen
und weiß es ist noch immer
wirklich weit genug
es ist zu schwül und heiß
sich zu umarmen
so dasein ist
uns nah und gut genug
sich atmen spüren durch matratzenfedern
und leises sprechen von gewitterfernen
bis hin zu neuen lebensnähen und
zu wissen dass es wächst
und bleibt wenn dort
am horizont die
wetter treiben
ich mag die leichtigkeit in schweren nächten
und liebe es mit dir zur welt zu sein
und einfach nur das leben wissen
und wieder nur dies wir allein
(copyright © 11.6.2018, bernd pol)
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