es ist ein sehnen in den zweigen
ein sturm der ferne blätter treibt
es lösen regensträhnen alte beeren
ein fallen fast aus fremdem sein
da streift ein wünschen an ein wollen
ein werden tritt an die vergänglichkeit
und reine lust treibt wirklichkeiten
mit schatten voll verborgenheit
will dich ganz im heute halten
will eines sein im nun mit dir
will treiben in den urgewalten
will vergehn im jetzt und hier
und dieses sehnen in den zweigen
nach stürmen aus entfernter zeit
wir treiben hin im wieder schweigen
und tragen uns erlösungsweit
(copyright © 25.7.2017, bernd pol)
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