und ist auch vielleicht
die welt auseinander
gelegt unter den bäumen
dort von jenen die
träume nutzbar machen
können mögen gegen die
träumer vom einsamen sein
ich habe uns alles immer im ganzen gegeben
habe sonnen fallen sehen über äonen
und sterne die himmel verlassen im wesen
der zeit und ihr lebendiges werden
und hier zu meinen füßen das gras
beugt sich über dem sand in demut
und weiß wo nicht gar zu viele füße
treten wird es auf ewig bestehen
auch wenn sich formen ändern wechselgewiss
auch wenn begierden weltgebäude zerstarren
auch wenn ich dort am rand hilflos vergehe
auch dann im wimpernschlag kosmischer zeit
all die welten im eigenen sein
unter bäumen auseinander gelegt
zum begreifen zum benutzen dort
wo demut den menschen ergreift
es ist das kindliche staunen
und dieses lieben das hier
noch unser alles bewegt
(copyright © 15.5.2017, bernd pol)
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