in fragen verkrochen
gefangen in zweifeln
sehnsucht getrieben
hat uns die nähe auch das lieben geboren
und das tief bindende lebensvertrauen
das eins sein in und außer der welt
und doch wieder im zwiefachen freisein
ein leben ein jeder
für sich auf eigenen bahnen
vertrauende fremdheit
ineinander geschobene zeit
es ist das gegenseitige glauben
an gemeinsames lieben und
zusammenlaufende lebenswege
das sprechen versprechen
das nähe vertrauende übersein
und doch sind da wieder
die versteckten worte
von zeit zu zeit ohne
weiter hinter zu fragen
und das grübeln
nach dem bedeuten
lässt einen nicht los
träum deinen traum
lass uns die sorgen
aus vergangenem leben
gemeinsam vertreiben
dann wenn die zweifel verschwinden
und das fragen keine sehnsucht mehr treibt
und ich und du ineinander verwoben
einfach nur eines im verschiedenen sind
(copyright © 5.5.2017, bernd pol)
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