am ende eines liebelangen tages
dann wenn du dich noch wunder traust
und leben spendend neben mir
noch einmal nahe auf mich schaust
und ich vergeh
alleine unter diesem blick
hätt ich die welt dir zugetragen
und in die arme dir gehoben
ganz ungezählt und ungewogen
ganz uns nur dein
in solchen reichtum eingebettet
von wegesrändern eingewoben
mit tausendfarbnen zauberblumen
zieht dieses leben mannigfaltig
weit über unser jahr
soviel zeit
soviel zu treiben
soviel vertrauen
soviel gelebt
die liebe will noch jahre schauen
will im vertrauen zauber bauen
und tag um tag im alten streben
doch immer wilder weiter leben
denn so
ich sehe dich
und deine wunder
sind noch immer
zum leben nah
(copyright © 5.4.2016, bernd Pol)
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