treiben zwischen dunkelblüten
diese nacht unter dem fehlenden mond
einen stern mir suchen und dir weiterschenken
einen möglichst jungen dass es hält
ewig wie solche blüten sind
zeit und raumlos diese nähe spüren
immer dort wo man nicht sieht
still aufs dasein hinvertrauen
dass das lieben nicht mehr flieht
oder doch in seinen schleifen
immer wieder wiederkehrt
ein eins zu sein im vielleicht vielen
es zählt nicht ob du mir gehörst
doch immer wieder neu verschenken
und ohne bitternis zu denken
dein anderleben ungestört
alles im einen fest gehalten
in einem alles freigelebt
teilzuhaben leben wissen
lieben dürfen durchgeglaubt
(copyright 10.4.2016, bernd pol)
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