hat sich schon der tag verschoben
nah bis an sein dunkelleben
wo die plagen sich erheben
menschenträume zu durchtoben
der mond muss wieder trauer tragen
blaß bis an die frühen sterne
wartend auf zu nahe ferne
neu einen alten streit zu wagen
würd diese nacht gern überspringen
möchte hier von diesen dingen
die mir sonst die träume fingen
auf keinen fall gefunden sein
immer wieder traumgelichter
lieber mond schau nicht nur zu
brauche einen friedensrichter
möchte glück und brauche ruh
das ist die zeit wo reime brechen
erlass den alp
ich bin nicht sein
heut werd ich nicht in träume stechen
ich will nicht halb
und ganz allein
all die seelenmühen zu besprechen
einsam sein
hier wird kein schlaf
komm gib mir wein
dies ist die nacht
gegen ängste anzusingen
tanzen will ich
tausendweise
traumhaft drehen
weit zum
eingedrillten
zwischentod
(copyright © 9.4.2016, bernd pol)
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