wenn das glück vom erinnern zehrt
an das was war und das was nicht
und das gewusste im ungefähren bleibt
und das ungewusste kein gefährden
im dennoch verborgen erinnerten bleibt
wenn ist was ist
und wahr wird
was war einzig hier
und allein
mitunter in einsamkeit getrieben
in fremdem sehnen gefangen sein
und doch wieder in der wärme des wissens
dass ist was lebt und bleibt
weit über die liebende zeit
es ist nichts vergebens
und nichts zu vergeben
und nichts vergebenes fehlt
wenn die liebe dauert
über die brüche der zeit
denn da ist was ist
und wird wahr
was wächst einzig hier
nicht allein
(copyright © 30.4.2016, bernd pol)
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