es ist im grau
dass sich die welt
öffnet zum zusammen sein
in den sanften farben
manchmal sogar nur
in nebeltönen
und wieder doch die scharfen schatten
dieser grellen morgensonne
die langen bis zum horizont
beinah noch zeugen allzu klarer nacht
voller geflohenem schlaf
und sanftem grübeln und
dieser wärme andrerseits
jener wachen augenblicke
im reinen anders sein
kein schwarz und weiß mehr
kein ja ja und kein nein nein
eher noch wie sanftes aquarell
beim wachen über liebem schlaf
und fremdem träumen tief in
vertrauten augenlidern
und ein nachschwingen
dessen was lieb war
und in morgenfrühe
hier um uns sanft
ganz unverbraucht
in treue schwebt
(copyright © 19.4.2016, bernd pol)
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