es ist der tag der schwarzen feuer
zwischen den schläfen
zünden noch die plosionen der nacht
blitznebeln gleich
ein schrei
weigert sich
zu verklingen
denn hier ist kein nichts
in höllenzeiten
trommeln die feuer
im innern der schläfen
einen tag in stechende nacht
wild funkelnde schleier
beim blick in den morgen
haben die güte genommen
und selbst letzter liebe zum licht
spitzige feindschaft gebracht
in die schatten getrieben
eine zersprungene welt
im aufruhr mit letzten
übrigen resten von zeit
was immer die schwindel noch hält
in diesem abglanz des seins
im zerleben aus chaos
ein unausgemachter
überspitzt rasend
denkender schleim
ihr die ihr eintretet
lasset alle hoffnung fahren
auch wenn im zerspringen der zeit
weit her so erfahren
ein sänger kommt
der sich vielleicht
nicht wieder umwenden mag
(Copyright © 24. Juni 2015, Bernd Pol)
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