in diesem grauen sommereinerlei
geht mir die gute grille flöten
und das lied von ihr
das mag ich nicht
da lauern all die altgespenster
eines längst vergebenen seins
tropfnass in modergräben
das denken zu erschrecken
der kopf hat sich da verschworen
und schlägt in gewesenem koppheister
verdreht was war zu schreckgirlanden
und was ist verliert sich hier
in einerlei gemischtes nichts
es ist nicht dass da keine sonne wäre
nur dass sie sich nicht halten lässt
da wird nur scharf was dumpf gewesen
was vielleicht war wird tief real
und schneidet scharf das heute ein
ein nichts zu sein trägt es nicht länger
gespenster wollen wirklichkeiten
und diese wieder fliehen
ins eingebildet sein
lässt einerlei sich nicht entwirren
bleibt nur der weg zur nächsten nacht
und hoffen auf die gute fee
die drinnen neue wege baut
(Copyright © 23. Juni 2015, Bernd Pol)
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