Du sagst, ich sollte mich versammeln gehen,
mal eines sein mit mir im Weltenkern
und mit Gewissheit mich
sicher finden lassen
hier von dir.
Ich finde mich immer an derselben Stelle,
weit über meine ganze Innenwelt verstreut.
Da ist es nicht schwer, mich neu zu treffen,
wenn man nur die Knoten in den Fäden
behutsam löst.
Die Orte sind mitunter gar zu weit
über meine Träume ausgebreitet,
aber was mich träumen will
bleibt mein und ich
in ihm.
Bleib nur treu bei mir
über unser eigenes Leben
bin ich ganz frei entfernt
am liebsten innig nah bei dir.
(Copyright © 6. Juni 2015, Bernd Pol)
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