aus dem berg gekrochen
jenem ohne zeit
in dies leben
einzutreten
auch wenn die sagen verse trieben
was menschen wären menschen sind
aus vernichtung alles zeitlichen in
den zeilen aufgehoben über welten
schutzeshalb zeitweise gefroren
bis der mensch dort erwachsen sei
auf den berg gestiegen
weit über die zeit
innig die welt zu besingen
doch da waren nur feuer und rauch
fern auch stummgefallen ein schrei
ein einziger festgefroren ohne zeit
aller menschenkehlen der welt
aus liebesfremdem handeln
eigenschreckend erstarrt
den berg übertreten
jahre um jahre äonenweis
freileben zu finden
weil die menschen doch reifen
in friedlicher liebe endlich geschaffen
erstarrte schreckenszeiten
zu lösen die wunden zu pflegen und
dann neu die welt zu gestalten
in innig gemeinsamer lebensgewalt
dann ist der berg nichts
alte zeit überwunden
um ewig der welt
eigen zu sein
(copyright © 7.9.2017, bernd pol)
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