hab ich zu dem zu sagenden geschwiegen
und hab ich die taten nicht getan
die zu vollbringen waren
zu meiner zeit
hab geschrien
unter decken voll zorn
und wütende blitze geworfen
weitab ins ungesehene weltennichts
nur um zu sein
von innen her
ungehört und
unverstanden
die worte habe ich mir zurecht gebogen
und die stimme gescholten weil sie
nicht durchdringen wollte hinter die
mauern dieses einsamen innerwelt seins
wo die schreie
verhallten in
polstern aus
sanftigem samt
da war kein echo dem rufen geboren
weil es an bergen fehlte
von deren gipfeln
aufrütteln
in die zeiten
ging die mir den zorn
überlebten und mein inneres beben
(Copyright © 31. Mai 2015, Bernd Pol)
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