dies ist ein tagesgrau
hier wasserluft die
einem atem nimmt
und den kopf
den lebens
bildern
sperrt
da ist nicht einmal trübes denken
kein blitz traut sich aus grauem vor
und farbigkeit ist untergangen
im gestern heute nirgendwo
gespenster spielen heut gedanken
lebt das was gestern möglich war
und das was nicht vor langen zeiten
soll dich auf ewig nun begleiten
bleibst du des lichtes weiter bar
stumm gebannt vor alten schranken
ich muss mir neue sonne schaffen
aus urstoff grau und wesenlos
ein leben neu zusammen ballen
göttergleich und riesengroß
dann
zündet
vielleicht
neues leben
und treibt mir
unterdenken aus
zu einem klaren tag
(Copyright © 15. Mai 2015, Bernd Pol)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen