fallen lassen können dürfen
deinen arm in meiner hand
dir im haar die schauer fühlen
wo nichts als ewigkeit geblieben ist
zu wissen wo dir die wärme lebt
so unverstellt von haut zu haut
wo aus stimmen stille wächst
und aus dem bäumen friedensruhe
einfach fallen lassen zauberweise
immer neu und altgewohnt
nichts als wir sein lebensweit
eins in einem können dürfen
es ist der tiefe schlaf in voller welt
es ist erschöpfung die uns kräfte treibt
es ist verschmelzen ohne selbstaufgabe
ist selbst vergessen in gemeinsamkeit
es ist wie wir es auch immer halten
durch widersprüche groß gewachsen
jahrzehnte lang zum einen wunder du
und immer neu ein wunsch zum traum
fallen lassen können dürfen
anders soll es dir nicht sein
(copyright © 9.2.2017, bernd pol)
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