dann wieder ist es als stündest du im licht
nicht ein schatten trübt dich ein vor mir
und ich brenne um deinen innersten kern
und alles alles ist einfach nur wahr
da mag ich den blick nicht wenden
wo aus dir ganze leben strahlen
deine in aller vielfalt und
meine gespiegelt darin zu
untrennbar gewachsenem
gemeinsamen sein
und das sehnen wächst wieder
danach dich zu spüren in
jedem lebendigen schritt
wenn es uns vergönnt ist
viele strahlend reine
lebensfeuer lang
ich seh den vulkan und will
nur in seinem glühen ertrinken
und dich lesen aus der asche
phoenix gleich immer wieder
neu erlebt und verstanden
was du warst
was du bist
was wir werden
dein wünschen in mir
und meines in deinem
das leben wird wirklich
im endlos vertrauten
fest getriebenen grund
(copyright © 7.2.2017, bernd pol)
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