irgendwo da
gibt es das
ein sternenmeer weit
hinter den wolken
einer verregneten nacht
lass ich mich treiben
wie du da schläfst
such ich aus vielen
den einen heraus
der uns trägt durchs
licht dieses traums
da werde ich ein floß bereiten
aus den regenstürmen der nacht
im einen atmen fort getragen
verloren ganz in sternenglanz
nichts denken
leben träumen
schlaf im wachen
nur leidenschaft
dort im weiten lebensstrahlen
wo wir ohne uns zu wecken
dieser nacht ein leuchten schenken
eng einander du und ich
aus diesem atem einer
regen vollen weiten
um geschaffnen
liebesnacht
ein sternenmeer
zum eines werden
weit ab in uns
weit hin im licht
weit träumend sein
(copyright © 17.6.2016, bernd pol)
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