das ist das leuchten das die zeit bescheint
das ist das auseinanderstreben der farben
das ist das klingen unter übergängen
das ist das lebend menschensein
ich hatt mich in die klänge gelegt
vom frühen morgen die und jene aus der nacht
aus träumen geborgten ebenso wie
jene strengen aus reinem sachbetrachten
und sonne hatt ich mir aus mondlicht gezogen
und sternenlichter in tagesschatten gelegt
und um dies herum mir menschen gepflanzt
als wächter vor
den schrecken einer
wieder gar zu lautlosen welt
wenn die bilder leere falten schlagen
wenn die klänge welten hohl zerreißen
wenn die sprache sinnenlos verschmiert
will ich nochmal sonnen holen
und in neue zauber setzen
wo sprechen ist und weltenklang
und menschenlebensweise
(copyright © 19.1.2018, bernd pol)
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