oh es kommt vor
dass mir die wörter fehlen
sie kommen vor
die zerfaserten sätze
allgegenwärtig
dies denken
ohne ziel
da wo es mich durch welten treibt
durch gegenden voll sternenschauern weht
wo mich stille sonnen anrufen und
ein schwarzes loch verschwindend brüllt
überall da wo
ein mensch verloren hat
und doch lebt
die universalität des seins
verfälschend
doch aufgenommen
in die vielfalt seiner sterne
und die sorgende güte
des bodens unter
unruhefüßen
und ein unverzweifelndes lieben
einem und mehreren menschen
und ein vertrauen dazu
in eine noch lange
werdende welt
(copyright © 4.11.2017, bernd pol)
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