es ist dass ich mich nach trunkenheit sehne
nach geilheit triefenden dunkelstunden
wo jeder tropfen verstand verloren
ging und einzig leben bleibt
das geschieht
wenn ruhe ist
im kegellicht
gedankenrollen
und wieder war da ein tag
voll fremder selbstbeherrschung
und wieder ist da eine nacht
in der gespenster lauern
und ich geh und schau deinem schlafen zu
und vertraue auf die tiefe des traums
und darauf dass ich dich streicheln könnte
und atme durch und geh unstörend still
deine trunkenheit aber
wieg ich nicht gegen
solch ein lieben auf
(copyright © 9.11.2017, bernd pol)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen