und dann ist da doch noch immer das hoffen
darauf dass doch kein untergang kommt
und die ströme auf der anderen seite der felder
ruhig zurück kehren in ihr gewöhnliches bett
und das feuer speien über den bergen am rand
über die zeiten mit lava die erde befruchtet
und die stürme weit draußen dort über den meeren
endlich den schiffen ein ruhiges fahren erlauben
so ein hoffen
auf leben
so ein hoffen
auf nah sein
so ein hoffen
auf letztliches glück
noch während die äste brechen in den wäldern
noch während die dächer sich blitzfeuer fangen
noch während die dämme bersten vom dauernden druck
so hielt immer das hoffen
noch über untergänge hinaus
(copyright © 3.8.2017, bernd pol)
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