dies ist das zweifeln nach dem glück
das ob es hier wirklich richtig war
und das danach ob es auch reicht
und wieder das
war es denn wahr
wie mit scheinwerfern
grell durch nebelwände
verganges durchsuchen mögen
blind vor einem vorhang
von vorgefasstem sein
es gibt kein lösen aus vergangnem
das glück ist jetzt oder auch nicht
vertrauen ist es und sich fallen lassen
wenn es gelingt im rechten augenblick
und doch ist da stets dies hinterfragen
immer wieder ein neu erhaschen mögen
von schmetterlingen in fremden gärten
sie flattern fort
fehlt jenes netz
mit fadenknoten
aus urvertauen
ist doch kein fragen nötig
weil alle zweifel treiben
dies glück hier wieder
weit fort aus unsrer welt
(copyright © 8.8.2016, bernd pol)
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