wenn alle welten schweigen
wenn die tage dunkel werden
wenn zukunft schwarz erscheint
wenn vertrauen nicht mehr trägt
dann wenn plötzlich kein lieben ist
und es lebt sich wie auf entzug
wo das sehnen überhand nimmt
und die welt nur noch im schlaf
ertragbar ist zwischen traurigkeiten
und jeder gedanke nur noch
um das eine kreist
wieso
seit wann
und was nun
da mitunter
bleibt nur noch
dies unausgedrückte
hoffen in die tage zu füllen
auf einen gangbaren weg
wie ein leuchten hier
ganz unerwartet
aus beinahe
nichts
auch wenn es schwierig war
mitunter
hat unverhofft sich die welt
mitunter
doch wieder mit neuem gefüllt
mitunter
vielleicht ein trost im vergessen
mitunter
jedoch schwer dauernd im sein
(copyright © 6.8.2016, bernd pol)
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