du bist mein fleisch
mein herzensleben
bist mir die haut
ins wiedersein
wie ich dich seh
zum neu begehren
im alten spiel
in dir zu treiben
über grenzen und grenzen
all das zu werden
was uns war und wird und ist
und dann des einen glück im andern sein
das dauer will und leben fordert
immer fort im wilden menschenwerden
bis du mir laut und innig bist
ungezählt vom ersten bäumen
wie schaum in aller erdenfülle
bis hin zum auseinandersinken
lebensvoll im dauerhaften
friedensförmig ausgefüllt
nur noch ewig eines sein
(copyright © 28.8.2016, bernd pol)
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