im mondschein liegen und
seelen nachträumen und
ohne worte wissen
wer du bist und
lebendig sein
da lebt frühes freuen
im waldboden fort
unter dem mond
trägt alles
in dauer
zur welt
was gilt es noch immer ein wenig verrückt zu bleiben
auch wenn ich wüsste dass morgen die welt untergeht
würd ich dir heut noch den liebesapfel stehlen
aus den goldenen bäumen der anderen seite
und dann gemeinsam genießen
als wesensgleiches gottesgeschenk
ganz gleich was die schlange verspricht
im mondlicht
ein paradies
(copyright © 2.7.2016, bernd pol)
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