Freitag, 8. Februar 2013

Halberwachtes Morgenträumen


Ein Morgen ist's,
sich Träume vorzulegen.
Von jener Sorte, die
verbot'ne Sehnsucht tragen.

So wie aus heit'rem Himmel hier
ganz feine Flocken fallen,
dies überraschende Vertraute
im freien Wundern anzunehmen.

Die Träume, die
die Nächte durchmäandern
und in den Tagen hinterrücks
gern Stimmungen bebauen,

die Menschenlächeln vor dich tragen,
welches so schon lange nicht mehr lebt,
versprechend warme Augen-Blicke
aus gar nicht lang verlorener Zeit.

So ein Lächeln in den Morgenträumen,
das ein Sonnenlicht durchlebt,
ein Wünschen noch, ein zart erliebtes,
ein wenig ungeduld'ges Anersehnen.

Das war es dann für diesen Morgen.
Die Träume wieder weggeschlossen
für einen Tag vielleicht, der nächstem Träumen
einen neu versprechensatten Boden legt.

(Copyright © 8. Februar 2013, Bernd Pol)

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