manchmal wenn ich träumen mag
und meine liebe ist noch weit
denk ich einen lieblingsbaum
und kuschel mich hinein
dich wachsen fühlen
im unterborkensaft
wo unterm schließen der augen
dies lauschen mich durchdringt
ganz zart wie bäume sind
manchmal wenn die liebe
kaum erreichbar weit ist
such ich mir ein blumenbeet
und kuschel mich hinein
im farbenduftgewölk
dich schauen lernen
wo unterm schließen der augen
dies spüren mich durchdringt
ganz leicht wie blumen sind
manchmal wenn du nahe bist
und doch nur fern zu kriegen
such ich mir ein wolkenschiff
und kuschel mich hinein
dann mit dir treiben
so nah bei deiner haut
wo unterm schließen der augen
diese wärme mich durchdringt
ganz weich wie wolken sind
denn manchmal hat
ein leben kaum genug
von stillen augenblicken
einer ausgekannten
nahen fernen liebe
(copyright © 27.3.2016, bernd pol)
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