Mittwoch, 13. März 2013
ablöseträume
und da ist sie schon wieder
diese lautlose stimme
im halbschlaf
in mir
geh was habe
ich mit dir zu schaffen
noch immer
kommt mir dein rufen
viel zu nah
ich mag nicht mehr die ängste von dir tragen
und dein verlassensein geht mich nichts an
die wege zwischen uns sind längst zerschlagen
dies schloss ist fest
ich komm nicht dran
du wolltest keine worte mit mir teilen
dein leben hast du abgesperrt vor mir
ich mag nicht mehr in deinem fühlen weilen
und deine stimme will ich nicht mehr hier
und doch
die nähe will nicht weichen
trotz jenem stets
ich brauche dich nicht mehr
geh doch
was hab ich nur
mit dir zu schaffen
du wolltest gehn
das ist ja gut
bei mir
die tage lassen sich so tragen
ich kann dich sehn
und bin darüber froh
dass es dich gibt und
ich brauch nichts mehr fragen
dein glück dein unglück
das ist mir da eins
am tage bleibst du mir verschlossen
jedoch die nächte du
lass mir doch meinen schlaf
es ist als dächtest bei mir
als wärst du hier von ferne so
wie es beinahe einmal war
sag du
was habe ich mit dir
zu schaffen
sag du
wie komm ich
von dir frei
(Copyright © 13. März 2013, Bernd Pol)
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Irgendwie ist da etwas noch nicht bewältigt. Dass das so ist, kopmmt mir an jeder Ecke des Gedichts entgegen. Aber w a s es ist, bleibt uns LeserInnen wohl verborgen. Und das ist wahrscheinlich recht so.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut