unter dem rauschen
schließt stille sich ein
treibt zwischen pfeilern
aus unzählbarem leben
neu hin gewebtes sein
da wächst im streifen ein hoffen zusammen
auf die einheit der welt und das erkennen
vom sein und vom werden und wieder gehen
und dass dem fuchs die liebe gehört wie
jedweder maus die er notwendig erlegt
und knapp unterm moos
träumen steine schwer
zeitfernes dasein im
gebirge erinnern und
fernen sandig werden
mit ewigkeiten aus gemeinsamem schweigen
zwischen stämmen im still werdenden sein
wo nähe dicht wächst von menschen und welt
und lieben gestalt wird im blicken zum blick
weil die fülle im dasein berühren erfordert
gemeinsam im baumlicht geerdeten leben
vom lieben entsteht
im menschen ein wald
weit über die bäume
und füchse und steine
zum wissen ums sein
im ende von ewigkeiten
(copyright © 24.8.2018, bernd pol)
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