tage gibts
da würd ich lieber levitieren
so ein schweben über aller wirklichkeit
da wo sie schmerzhaft ist und
all gedanken raubend
nächte gibts
da würd ich leben tauschen
auf verdacht ein stilles andersein
wo vergangenes sich leichtet und
zukunft wesen löst
es gibt die abende dazwischen
und die morgen vor der welt
mit wirklichem im traum
und träumen lebensweit
reich mir die hand
lass mich dein dasein spüren
fühl ich nur wieder deine haut
sinkt mir dein frieden ein
tage gibts
die werden wahr
und nächte fortgeschlossen
und was ich bin
ist abend und morgen
in einem
wir und du
(copyright © 5.10.2015, bernd pol)
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