Samstag, 21. September 2013
diese träume bewachen
ich hab meine träume auf dich geworfen
und nun lausch ich was in dir geschieht
durch die nächte
dich im schlaf
zu verorten
still dort am rand
deiner anderen welt
steh ich und warte
auf die inneren worte
auf das sein und das
bleiben und das dürfen
und das was du
in mir bist
das freuen hab ich heut mit dir getragen
und das trauern
den zweifel am
gemeinsamen irgendwie doch möglichen sein
all das treibt mich um
dort in der nähe
bei deinem traum
ganz behutsam dir wachen
und wieder neu staunen
wie still lächelnd
du heut bei mir schläfst
es ist so viel was wir uns beim träumen berichten
es ist so viel was uns im tageslicht fehlt
drum hab ich meine träume auf dich geworfen
in stille geduld dieses lieben gestellt
(Copyright © 21. September 2013, Bernd Pol)
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