wenn so eine hoffnung im morgenlicht schwebt
und du hast keine ahnung auf wen und wozu
weil was einmal war im vergeblichen ruht
und der kopf das was wird längst nicht mehr glaubt
sollte da doch etwas sein
was so nie war und nicht ist
was schlicht im unwahrscheinlichen bleibt
denn doch
wenn stilles vertrauen den morgen durchwebt
unbegreifbar woher und für wann und wozu
nur dass da etwas ist was zu werden verspricht
und jemand im stillen eben das braucht
ungewusst unbedacht unerwartet vielleicht
sollte da doch etwas sein
was vielleicht war und unfertig ist
was vielleicht doch ins wahrscheinliche reicht
denn doch
hat im morgen hier ein wirkliches recht
auch wenn der kopf dieser welt nicht mehr traut
irgendwo wartet ein rest dass neues erscheint
ein hoffen ein wissen ein vertrauen
auf irgend ein fernes ein kleines
noch unbeschreibbares glück
©Copyright: Bernd Pol, 4. April 2012
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