es ist ein stern aus frühlingsblüten
der gerade jetzt mit dir mein leben teilt
ein kometenschweif aus glücksgefühlen
ein mondbekränztes liebendsein
hab mich ganz aufs dunkel eingelassen
nachtgestalten nach dir abgesucht
sterne habe ich gefragt und wolkenzüge
und hinter alledem die eigenwelt
die uns trägt und nährt und
eine liebe bettet zu tausendfällen
wunder hat uns das versprochen
und eingebunden eins im licht vom mond
uns aufzunehmen gleich in wärmebögen
ein wesensdank in körperschauern
und neben uns die frühlingsblüten
treiben licht durchs dunkelscheinen
die erde ist da universen aufgefallen
und du und ich sind sternengleich
(copyright © 10.4.2017, bernd pol)
Montag, 10. April 2017
Sonntag, 9. April 2017
im leben vergehen
es geht hier jeden tag
ein wenig mehr verloren
aus einem leben das
allzu lange währt
was war ist gewesen ist einzig noch nah
und was wird kann nimmermehr sein
und was ist berührt nur aus der fremde
und alle gesichter sind falsch
man sagt ein mensch und
ein gemeinsames leben
doch die orte stehen
weit außer der welt
und man geht und sucht und ist nicht zu finden
wo man lebt hat sich ungeheures begeben
da führt kein weg mehr zum vertrauten geschehen
und kein tor mehr zum hause zu sein
es ist wie ein kind
zu sein ohne streben
und ohne gedanken außer
still verlorener zeit
da waren wohl mensch zum hassen zum lieben
da lebt immer noch ein sehnen zur nacht
und die tage binden erneut verlorenes leben
ich wollt es wär still
und aus nacht licht gemacht
(copyright © 9.4.2017, bernd pol)
ein wenig mehr verloren
aus einem leben das
allzu lange währt
was war ist gewesen ist einzig noch nah
und was wird kann nimmermehr sein
und was ist berührt nur aus der fremde
und alle gesichter sind falsch
man sagt ein mensch und
ein gemeinsames leben
doch die orte stehen
weit außer der welt
und man geht und sucht und ist nicht zu finden
wo man lebt hat sich ungeheures begeben
da führt kein weg mehr zum vertrauten geschehen
und kein tor mehr zum hause zu sein
es ist wie ein kind
zu sein ohne streben
und ohne gedanken außer
still verlorener zeit
da waren wohl mensch zum hassen zum lieben
da lebt immer noch ein sehnen zur nacht
und die tage binden erneut verlorenes leben
ich wollt es wär still
und aus nacht licht gemacht
(copyright © 9.4.2017, bernd pol)
Freitag, 7. April 2017
tief müde aus der dunkelheit
und wenn hier neu ein tag entsteht
und wenn lebenskräfte neue welt gestalten
und wenn vom grau der nacht die farben fliehen
und wenn am rand des lichts die erste amsel singt
dann werd ich still und denke
an die ruhe einer gespensterfreien nacht
setz mir ein morgenlächeln auf
zum wappnen gegen die phantome dieses tags
dass sie nicht fangen nicht belagern
nicht aus den wolken feuer regnen
das menschgemachte nicht und
nicht das aus unterwelten
schwerer alltagsträume
und wenn sich körper wieder wehren
und wenn sich fremd erinnern dumpf erhebt
und wenn müdigkeit besitz ergreift im nebentag
und wenn die welt erneut bedrohlichkeiten ausgebiert
dann zieh ich zitternd eine decke mir
hinauf zum kopf und harre
blind rufend stumm im widerschein bis
hin zum trost in neuer nacht
(copyright © 7.4.2017, bernd pol)
und wenn lebenskräfte neue welt gestalten
und wenn vom grau der nacht die farben fliehen
und wenn am rand des lichts die erste amsel singt
dann werd ich still und denke
an die ruhe einer gespensterfreien nacht
setz mir ein morgenlächeln auf
zum wappnen gegen die phantome dieses tags
dass sie nicht fangen nicht belagern
nicht aus den wolken feuer regnen
das menschgemachte nicht und
nicht das aus unterwelten
schwerer alltagsträume
und wenn sich körper wieder wehren
und wenn sich fremd erinnern dumpf erhebt
und wenn müdigkeit besitz ergreift im nebentag
und wenn die welt erneut bedrohlichkeiten ausgebiert
dann zieh ich zitternd eine decke mir
hinauf zum kopf und harre
blind rufend stumm im widerschein bis
hin zum trost in neuer nacht
(copyright © 7.4.2017, bernd pol)
Dienstag, 21. März 2017
nachwinterträge
ich komm nicht nach
der tag rollt so träg
durch meinen lebenssinn
träufeln nebeltränen
auf die feuerfunken
vom vorigen jahr
und hätte es nicht die liebe gegeben
die welt wäre mir dunkel geworden
und leer das werk dieser hände
auf der schattigen seite
dieser inneren welt
so aber steh ich am rand
und sehn mir das dämmern herauf
aus einem leichten morgen ein
neues klares geschäftiges licht
um von dort die welt zu erobern
als wäre ich jung und
aufgeklärt vom alther erfahrnen
baute mir ein leben neu
gegründet im erneuerten lieben
wie jetzt hier nur
tiefer und mehr
und versänke mit dir
im schaffen und einen
uns und die liebe
dauernd zur welt
jetzt aber noch
ist alles so träge
hieltst du mich nicht
doch liebesfest im sein
(copyright © 21.3.2017, bernd pol)
der tag rollt so träg
durch meinen lebenssinn
träufeln nebeltränen
auf die feuerfunken
vom vorigen jahr
und hätte es nicht die liebe gegeben
die welt wäre mir dunkel geworden
und leer das werk dieser hände
auf der schattigen seite
dieser inneren welt
so aber steh ich am rand
und sehn mir das dämmern herauf
aus einem leichten morgen ein
neues klares geschäftiges licht
um von dort die welt zu erobern
als wäre ich jung und
aufgeklärt vom alther erfahrnen
baute mir ein leben neu
gegründet im erneuerten lieben
wie jetzt hier nur
tiefer und mehr
und versänke mit dir
im schaffen und einen
uns und die liebe
dauernd zur welt
jetzt aber noch
ist alles so träge
hieltst du mich nicht
doch liebesfest im sein
(copyright © 21.3.2017, bernd pol)
Freitag, 10. März 2017
allein im dunkel der nacht
ich treib mich wieder durch die nächte
wie sie hinter den tagen liegen
den unruhigen den schweren
und trinke die stille
von ferne klingt das rauschen der stadt
ein fenster irgendwo vertropft noch nachtmusik
hoch über mir ruft ein einzelner stern
kristallscharf durch sein loch in den wolken
und ich frage mich wohin er mich zieht
hier im mantel der welt treibt das geschehen mich um
deutlicher noch als im taumel der tage
fernab von hier und doch hautnah im lebendigen sein
was mensch dem menschen tut
aufgeputscht aus letztlich dämonischen mächten
tief aus falschem leben geboren
und ich fühle mich schuldig
an jedem schrei und tropfenden blut
und an den zermahlenen häusern
und den nächtlichen träumen der kinder
und habe so wenig wirkliche kraft
die welt eine runde weiter zu drehen
hier im mantel der nacht
träum ich hilfe und lebendiges sein
und glück allen menschen
und dauer all der liebe der welt
doch es ist nur wie zaubern
zurzeit gehts nun einmal nicht
und wenn es vielleicht funktioniert
dann bestimmt alleine hier nicht
und an den schleiern der stadt
bricht sich ein fast unhörbarer schrei
hier aus der ruhe der nacht
schafft dennoch eine zukunft sich bahn
zu wahrhaftig harmonischem sein
doch jeder schritt wird mir schwer
und das wissen darum dass
die zeit mir nicht reicht
(copyright © 10.3.2017, bernd pol)
wie sie hinter den tagen liegen
den unruhigen den schweren
und trinke die stille
von ferne klingt das rauschen der stadt
ein fenster irgendwo vertropft noch nachtmusik
hoch über mir ruft ein einzelner stern
kristallscharf durch sein loch in den wolken
und ich frage mich wohin er mich zieht
hier im mantel der welt treibt das geschehen mich um
deutlicher noch als im taumel der tage
fernab von hier und doch hautnah im lebendigen sein
was mensch dem menschen tut
aufgeputscht aus letztlich dämonischen mächten
tief aus falschem leben geboren
und ich fühle mich schuldig
an jedem schrei und tropfenden blut
und an den zermahlenen häusern
und den nächtlichen träumen der kinder
und habe so wenig wirkliche kraft
die welt eine runde weiter zu drehen
hier im mantel der nacht
träum ich hilfe und lebendiges sein
und glück allen menschen
und dauer all der liebe der welt
doch es ist nur wie zaubern
zurzeit gehts nun einmal nicht
und wenn es vielleicht funktioniert
dann bestimmt alleine hier nicht
und an den schleiern der stadt
bricht sich ein fast unhörbarer schrei
hier aus der ruhe der nacht
schafft dennoch eine zukunft sich bahn
zu wahrhaftig harmonischem sein
doch jeder schritt wird mir schwer
und das wissen darum dass
die zeit mir nicht reicht
(copyright © 10.3.2017, bernd pol)
Dienstag, 7. März 2017
morgenfrühe
es hat mich heut in die welt geworfen
gerade vor dem frühen dämmern
unter den lichtern der stadt
in den häusern brennen noch die späten lampen
und so manch unruhiger schlaf
bricht sich an transparenten wänden
doch immer noch klingt die liebe des abends
hier nach und bereitet den tag
vor bis weit in die liebe des morgens
und ich geh meinen weg
und träum all diese leben
und reih sie ein in meine welt
und es ist gut
(copyright © 7.3.2017, bernd pol)
gerade vor dem frühen dämmern
unter den lichtern der stadt
in den häusern brennen noch die späten lampen
und so manch unruhiger schlaf
bricht sich an transparenten wänden
doch immer noch klingt die liebe des abends
hier nach und bereitet den tag
vor bis weit in die liebe des morgens
und ich geh meinen weg
und träum all diese leben
und reih sie ein in meine welt
und es ist gut
(copyright © 7.3.2017, bernd pol)
Sonntag, 5. März 2017
eines in allem
leben teilen möchte ich
mit dir
genügt ein einziges nicht
ganze welten uns
ewigkeiten vor und
ewigkeiten zurück
und dann du und du und du
eine seele ein sein ein werden
einen augenblick
genießen mit dir
und dann doch nicht
was dir eigen ist
was mir eigen ist
wo immer geheimnisse schweigen
lebt neues mensch sein auf
und wir teilen existenzen
still und sanft und
ganz verschwiegen
eines im ganzen
all diese vielfalt
unzertrennlich
verschieden
gelebt
mit dir will ich
immer neu ein
leben wagen
(copyright © 5.3.2016, bernd pol)
mit dir
genügt ein einziges nicht
ganze welten uns
ewigkeiten vor und
ewigkeiten zurück
und dann du und du und du
eine seele ein sein ein werden
einen augenblick
genießen mit dir
und dann doch nicht
was dir eigen ist
was mir eigen ist
wo immer geheimnisse schweigen
lebt neues mensch sein auf
und wir teilen existenzen
still und sanft und
ganz verschwiegen
eines im ganzen
all diese vielfalt
unzertrennlich
verschieden
gelebt
mit dir will ich
immer neu ein
leben wagen
(copyright © 5.3.2016, bernd pol)
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